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Städte der südlichen Toskana

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Letztes Update: 23.03.2016
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Die südlichste und größte Provinz, mit gleichnamiger Stadt ist GROSSETO.

Die Befestigungen rundum des historischem Zentrums stammen aus der Zeit der Medici. Im archäologischen Museum „d´Art della Maremma“ bekommt der Besucher
einen hervorragenden Überblick von Geschichte und Ausgrabungsfunden.

Man findet etruskische Kunst der Region und was die Römer später daraus machten.
Weiterhin ist der Dom San Lorenzo sehenswert.

Wer gerade im Mai vor Ort ist, den interessieren wahrscheinlich die Veranstaltungen:
„La merco“ - eine Hirtenzeremonie zur Markierung der Kälber und zur offiziellen
Aufnahme in die Herde.

Zum 1. Mai sind die bäuerlichen Sänger in einigen Gegenden noch heute traditionell unterwegs.
Sie gehen von Haus zu Haus, verteilen kleine Blumensträuße an die Kinder und erhalten
als Gegengeschenk einiges Essbares.

Wem die Reise vom Feriendomizil am Bolsenasee zur Provinzhauptstadt zu weit entfernt ist (1,5- 2 Std.) mag vielleicht zwei, drei andere sehenswerte Städte besuchen.

SOVANA, SORANO wie auch PITIGLIANO sind Tuffstein- Städte,
sie liegen ebenfalls in ehemaligen etruskischen Siedlungsgebieten.

Sorano

Diese Ansiedlungen kann man auch Dörfer nennen, so klein wie sie sind.

Das beschauliche SOVANA besteht nicht mehr als aus einer Hauptstraße, der Via di Mezzo und weiteren kleinen Gässchen.
Die Einwohnerzahl beträgt gerade mal ca.150 Personen.
In der Blütezeit war der Ort jedoch ein politisch und kirchlich wichtiges Zentrum.

Die Kirche Santa Maria (13. Jh.) an der Piazza del Pretorio ist eine der Schönsten der Toskana.

SORANO, mit ca. 3500 Einwohnern hat einen, man könnte sagen, zauberhaften Charme.

Das mittelalterliche Örtchen hängt an einem Hügel zu Fuße des Flusses Lente.
Die Keller der Gebäude sind sehr interessant, einige wurden sorgfältig restauriert und
sind besuchbar.

Die Kirche Collegiata di San Niccolo ist eine Sehenswürdigkeit.
Ebenso, nur anderer Art, das Restaurant Cantina L`Ottava Rima, Via del borgo 25.
Die Räumlichkeiten sind in Tuff geschlagen, die Räume liebevoll gestaltet und bieten
ein angenehmes, leicht kühles Klima.
Die feine Küche gibt Besonderes aus regionalen frischen Produkten her, dazu ein Bier
aus der Maremma oder einen vorzüglichen Weißwein aus dem Nachbarort Pitigliano.

Genießen kann man die italienische Küche weiterhin auch z.B. im Aia del Tufo, Podere Poggio La Mezzadria, Reservierung empfohlen.

 

PITIGLIANO

20 Kilometer vom See entfernt, erstreckt sich majestätisch auf einem Felsen.
Dicht drängen sich Burg und mittelalterliche Häuser auf dem Vulkanstein.
Schon im 6. Jh. siedelten hier die Etrusker.

Pitigliano 

Die beste Zeit erlebte der Ort im 13. und 14. Jh., als hier mächtige Familien herrschten.
Aus ihnen gingen im Laufe der Zeit drei Päpste hervor.
Auch eine jüdische Gemeinde fasste Fuß. Die Synagoge ist an der Via Zuccarelli zu finden.

Jenseits der Piazza Garibaldi erheben sich ein Aquadukt und die Burg.
Innerhalb der Festung steht der Palazzo Orsini.
Die Innenräume sind bekannt für wunderschöne Dekorationen.

Ein Höhepunkt der Besichtigung bieten die verwinkelten Gassen und der wunderbare Ausblick auf den Monte Amiata.

EINE SCHÖNE REISE MIT VIELEN EINDRÜCKEN

adalize | MK1 v8.9.14 | RegNr. 18421 | use-media Œ
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